Ciao, Piaggio!

Ciao, Piaggio!

Was haben Sie vor Augen, wenn Sie den Namen Piaggio hören? Die erfolgreichste europäische Scootermarke kommt Ihnen sicherlich in den Sinn, aber fällt Ihnen noch etwas anderes ein? Lassen Sie uns Ihnen helfen.

Im Laufe ihrer Geschichte hat sich die Piaggio & C. S.p.A. ständig erneuert. Sie hat sich durch Innovation einen weltweiten Ruf erworben, dem auch schwierige Zeiten nichts anhaben konnten. Sie hat immer großen Wert darauf gelegt, ein Fahrzeug zu konzipieren und zu gestalten, das den Bedürfnissen und Anforderungen der städtischen Mobilität entspricht.

Auch im Kleinwagensektor hat das Piaggio-Team Innovationen hervorgebracht.

Wir reden nicht nur darüber, wir tun auch etwas für die ökologische Nachhaltigkeit. Wir glauben an Transport- und Lieferfahrzeuge, die im Alltag leicht zu handhaben und im städtischen Umfeld mobil sind und eine hervorragende Lösung für Ihr Unternehmen darstellen.

Informieren Sie sich in unserem ständig aktualisierten Blog über unsere innovativen Lösungen, die neuesten Nachrichten, Marktinformationen, Finanzierungsmöglichkeiten und staatliche Zuschüsse und bleiben Sie so auf dem Laufenden über die Möglichkeiten, Veranstaltungen und Ereignisse auf dem Markt für kleine Nutzfahrzeuge. So können Sie auch unter wechselnden wirtschaftlichen Bedingungen immer das Beste für Ihr Unternehmen herausholen.

Die Piaggio-Geschichte in Schlagzeilen

Von der Holzwerkstatt zur Bootsmöbel-Fabrik

Die Geschichte des Unternehmens Piaggio begann 1884 in Sestri Ponente, als Rinaldo Piaggio im Alter von 20 Jahren die von seinem Vater geerbte Holzwerkstatt in eine Werkstatt für die Herstellung von Schiffsarmaturen und -möbeln umwandelte. Piaggio-Möbel wurden in den Kabinen und Salons von mehr als 70 Schifffahrtsunternehmen installiert.

Vom Meer zum Land

Rinaldo Piaggio gab eine neue Richtung für die Expansion des Werks vor: den Bau und die Ausrüstung von Eisenbahnwaggons für Eisenbahngesellschaften. Um diese neue Aufgabe erfüllen zu können, musste das Werk auch für die Bearbeitung von Stahlplatten ausgerüstet werden. Im Jahr 1906 wurde in Finale Ligure eine neue Fabrik eröffnet. Piaggio begann mit der Produktion von Lastwagen, Straßenbahnen, Güterwagen und Luxuswagen.

Anpassung an den Krieg – Eroberung der Luft

Während des Ersten Weltkriegs wurden die beiden Fabriken auf Rüstungsproduktion umgestellt und begannen mit der Produktion von Motorbooten und Flugzeugen, wurden aber bald auf Flugzeugproduktion umgestellt.

Rinaldo Piaggio kaufte auch eine Automobilfabrik in Pontedera und begann dort mit der Produktion von Flugzeugmotoren, zunächst in Lizenz, später mit eigenen Konstruktionen. Ab 1923 stellte Piaggio das einmotorige Kampfflugzeug „P2” her, und ab 1928 begann das Unternehmen mit der Produktion von Wasserflugzeugen

Ihre verschiedenen Flugzeuge spielten im Zweiten Weltkrieg eine wichtige Rolle und machten die Piaggio-Werke zum Ziel von Bombenangriffen. Die Fabrik in Pontedera war völlig zerstört und als Folge des Krieges hatte Piaggio fast nichts mehr.

Scooter für den täglichen Gebrauch

Rinaldo Piaggio starb 1938 und überließ seinen beiden Söhnen Armando und Enrico die Aufgabe, das Unternehmen wiederzubeleben.

Enrico Piaggio träumte von der Produktion von Scootern. Damit beauftragte er den Ingenieur Corradino D’Ascanio, dessen Genialität sich darin widerspiegelt, dass er den ersten funktionsfähigen Hubschrauber konstruierte.

Piaggio baute das Werk in Pontedera wieder auf und begann mit der Massenproduktion von Scootern. 1946 wurde das erste Modell zum Verkauf angeboten, das nach seiner schmalen Form „Wespe” oder Vespa genannt wurde.

Auf zwei Rädern und mehr

Obwohl der Name Piaggio eng mit der Herstellung von Motorrollern verbunden ist, hat sich das Unternehmen nicht auf zwei Räder beschränkt.

  • 1975 wurde das erste Elektromodell, die dreirädrige Version der Vespa, die Ape („Biene”), hergestellt.
  • Für kurze Zeit verkaufte sie auch Kleinwagen, zog sich aber mit der Einführung des Fiat-Modells aus diesem Bereich zurück.
  • Der Sfera, der erste Scooter mit Stahlrahmen und Kunststoffkarosserie, wurde 1989 eingeführt. Er führte eine neue Generation praktischer, einfacher und leichter Fahrzeuge ein.
  • Nach der dreirädrigen Ape entwickelte Piaggio 1992 den vierrädrigen Porter.
  • 1996 kam der Liberty auf den Markt, der das Phänomen der hohen Räder” begründete, gefolgt vom Piaggio MP3, dem ersten und erfolgreichsten dreirädrigen Motorroller der Welt mit zwei Vorderrädern, die für unübertroffene Bodenhaftung und Stabilität sorgen.

Für eine nachhaltige Zukunft

Das heutige ” umweltfreundliche ” Denken ist seit 1973 Teil des Lebens von Piaggio. Daraufhin begannen sie mit der Erforschung von Elektroscootern, ein Prozess, der bis heute anhält. Das Unternehmen hat großen Wert auf die Entwicklung von Elektro- und Hybridlösungen gelegt, um kostengünstigere und nachhaltigere Fahrzeuge zu schaffen, die die Nachhaltigkeit unterstützen.

Wir werden bald fortfahren, bitte kommen Sie zurück auf unsere Seite!